Google stellt Chromecast für Internet Fernsehen vor

Google hat ein neues Gerät für Video Streaming auf dem Fernsehgerät vorgestellt, der Name ist Chromecast. Das Format ist ein Stick, das in ein HDMI Slot gesteckt wird. Die Steuerung erfolgt dann über ein Android Gerät, also ein Smartphone oder Tablet Computer. Über die verbundenen Android Geräte erfolgt auch die Übertragung der Inhalte auf das Fernsehgerät.

Chromecast hat eine ähnliche Funktionsweise wie Apple TV, das Inhalte aus dem iTunes Store auf den Fernseher bringt, oder Geräte von Roku, die ebenfalls nach diesem Prinzip funktionieren und recht populär sind. Chromecast wird jedoch zu einem deutlich günstigeren Preis von nur 35,- US$ auf den Markt gebracht. Das Geräte ist vorerst über Amazon US verfügbar und soll in den nächsten Monaten auch anderen Ländern angeboten werden. Hierzu zwei Artikel, einen zum Launch von Chromecast (Chromecast: Google’s best weapon to breach the TV biz) und einen zur Zukunft des bislang nicht sehr erfolgreichen Google TV (Google TV: We’re not dead (yet)).

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Live Video als Viral Video

Die Live Video Nutzung explodiert, heisst es in einem WebWizard Artikel. So krass wurde dies noch nicht beschrieben, das Wachstum in dieser Sparte hier aber auch bereits festgestellt. Doch der Artikel geht weiter und berichtet über die steigende Nutzung von Live Video als Viral Video Format. Dabei werden in kürzester Zeit Links zu den Live Übertragungen im Web verbreitet. Klassiker von gut besuchten Live Streams sind die Ankündigungen von Produkten oder Konferenzen der IT Giganten wie Apple oder Google.

Der berichtete Trend ist sicher auch nicht nur eine kurzzeitige Erscheinung, vielmehr geht dieser einher mit den sich laufend weiter entwickelnden veränderten Nutzungsgewohnheiten der Medien Konsumenten. Diese verfügen in immer grösserer Zahl über Geräte zur Erstellung wie auch Empfang und ebenfalls als Voraussetzung über leistungsfähige Geräte und Anschlüsse. Als Beispiel der aktuellen Entwicklung werden als Plattformen für den Abruf und die Verbreitung oder auch Bereitstellung von Live Streams Facebook, Google Hangout und Twitter genannt: Explodierende Live-Streams.

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Kurzfilm der Woche: Jetzt ist Feierabend

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Film und Video Projekt Management Software

Ab Herbst wird es eine neue Online Software für die Planung und das Projekt Management von Filmen und Videos geben. Erfreulich, wo derartige Software zumeist in englischer Sprache erscheint, ist der Ursprung in Berlin.

Script to Movie heisst diese Online Software. Aktuell befindet sich diese noch in der Finanzierungsphase, wobei die Finanzierung über Crowd Funding erfolgt und sich Interessierte also mit kleinen oder grösseren Beträgen beteiligen können. Die Beteiligung kann als Spende erfolgen oder in einen bevorzugten Preis bei der Nutzung umgewandelt werden. Bei der Nutzung geht es mit den interessanten Fakten weiter, denn der monatliche Preis zur Nutzung der Software wird nach Angaben zu den Beteiligungen nur 10,- Euro betragen, bei einer Spende von 10,- Euro nur 8,- Euro monatlich.

Sämtliche Informationen zu dem Projekt gibt es in der Startnext Homepage zum Projekt und der Script to Movie Homepage. Organisator des Projektes ist der Film Regisseur Florian Froschmayer.

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Edward Snowden Interview und Kurzfilm

Die Nachrichten um die weltweiten Abhörskandale, ins rollen gebracht durch den Whistleblower Edward Snowden, und die sich in ihren Enthüllungen noch immer steigern, sollten kaum an jemanden vorbei gegangen sein. Ein Filmteam aus Hongkong hat recht schnell einen Kurzfilm hierzu erstellt. Anbei ein Interview mit Edward Snowden, stattgefunden zu eben jener Zeit in Hongkong.

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Kurzfilm der Woche: Alarm!

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Mikro Video Services Instagram und Vine in heftiger Konkurrenz

Die Geschehnisse um die Mikro Video Services Instagram und Vine werden in der Fachliteratur zu Online Marketing und Internet Video aktuell heftig diskutiert und diese geben sich richtig die Kante. Nachdem vor nicht langer Zeit Twitter den Mikro Video Service Vine eingeführt hat und dieser in kurzer Zeit grosse Beliebtheit erlangt hat, wurde das mittlerweile zu Facebook gehörende Instagram, eigentlich eine Foto Sharing App und mittlerweile der beliebteste Foto Sharing Service, um eine Video Funktion für Mikro Video mit bis zu 15 Sekunden erweitert. Nun zeigen sich diese beiden Services äusserst aktiv, was die weitere stragegische Platzierung betrifft und auch erste Statistiken zu den Auswirkungen des Markteintrittes von Instagram in das Mikro Video Blogging Segment sind erstellt worden.

Die Ausgangssituation zeigt auf den einen Seite die auf Twitter mit etwa 13 Millionen Downloads äusserst beliebte App Vine und auf der anderen Seite Instagram mit etwa 130 Millionen installierten Mobile Apps. Diese grosse Verbreitung von Instagram kann als Vorteil betrachtet werden, wohingegen sich z.B. Google+ noch immer gegenüber Facebook schwer tut (Hierzu im übrigen war kürzlich zu lesen Google+ würde Facebook in wenigen Jahren überholt haben.). Zu den Auswirkungen des Markteintrittes von Instagram macht eine Statistik von Topsy, einem Social Analytics Service, Furore, die einen Kometen ähnlichen Aufstieg der Nutzung der Mikro Video Funktion von Instagram zeigt. Laut dieser (aber noch zu hinterfragenden) Statistik hat Vine in den Tagen des Launches der Instagram Video Funktion sage und schreibe 40% seiner Aktivität verloren. Dieser Trend setzte sich in den nächsten Tagen fort und führte zu einer verbleibenden Aktivität von nur noch gut 30% (s. Vine Withers as New Instagram Video Shares Take Lead on Twitter). In einem anderen Artikel jedoch, It’s time to stop comparing Instagram and Vine using Twitter, bezeichnet Topsy selbst die Statistik als nicht repräsentativ und anhand von Topsy Pro Daten wird dargestellt, dass sich seit dem Launch von Instagram in der Nutzung von Vine wenig bzw. gar nichts verändert hat. So bleibt also in Sachen Statistik vorerst noch weiteres abzuwarten.

Und für die weitere Verbreitung ihrer Services tun die beiden Konkurrenten einiges und oft recht ähnliches. Dabei kann offenbar was die Anzahl der strategischen Partnerschaften Instagram punkten, wobei zu betonen ist das die Partnerschaften explizit der Unterstützung der Instagram Video Funktion gelten. Auf Seiten von Instagram werden drei Partnerschaften zitiert, mit dem Publishing Service Flipboard, mit dem Sharing Service Storify und mit dem Personal Analytics Service Klout. Auch bietet Instagram Features um Videos in Blogs und Webseiten mittels Embedded Video zu integrieren. Gegenüber der zahlenmässigen Überlegenheit von Instagram ist Twitter für Vine ein echter Coup gelungen, eine Partnerschaft mit Amazon über welche Vine Videos künftig auf dem Kindle Fire Reader zu sehen sein werden.

Mikro Video ist also zu einem echten Thema nicht mehr nur für Geeks sondern für all und jeden avanciert, was auch seine Tücken hat wie Instragram aktuell bei einer breit angelegten Spam Attacke feststellen muss. Das Thema Mikro Video jedenfalls entwickelt sich vom Trend zum Mainstream und wird uns künftig an den unterschiedlichsten Stellen begegnen.

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Kurzfilm der Woche: Murphys Gesetz

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