Ergänzende Informationen zu Web Stories

Der kürzlich veröffentlichte Artikel zum Google Storytelling Format bedarf einer Ergänzung. Denn die Geschichte von Web Stories ist mehr als wie im vorigen Artikel beschrieben eine reine Google Story, wenngleich Google schon immer an der Entwicklung des Web Stories Formates beteiligt war.

Web Stories gehen konkret auf das AMP Projekt zurück, welches aber wiederum von Google initiiert wurde. Jedoch waren daran auch weitere Entwickler beteiligt. Das eigentliche Ziel dieses Projektes war oder ist es noch immer ein besonders schnelles Format für das mobile Internet zu schaffen. Denn Web Stories on Google erscheinen, wie im vorigen Artikel beschrieben insbesondere in der Google App unter Discover. Und AMP steht für Accelerated Mobile Pages.

Im Rahmen dieses AMP Projektes wurde auch das Web Stories Format entwickelt, wozu es in der AMP Projekt Homepage die gleichnamige Seite Web Stories gibt. Tatsächlich hat Google bereits 2018 in dem Blog Artikel AMP Stories: Bringing visual storytelling to the open web über das neue Format berichtet.

Weil also Web Stories on Google nun nicht oder doch und jedenfalls nicht nur ein Google Storytelling Format darstellen und auch andere Entwickler an dem AMP Projekt mit gewirkt haben, diese Ergänzung des Artikels.

Nichtsdestotrotz gelten die im Artikel Google mit neuem Storytelling Format gemachten Feststellungen über die Bedeutung von Web Stories, die eben insbesondere aus dem Google Blog Post zur Unterstützung des Formates resultieren. Auch in Fachpublikationen rund um Marketing und Medien sind Web Stories ein großes Thema. Darin werden die Nutzung für Publisher und spezielle Formen der Suchmaschinen Optimierung für gute Platzierungen diskutiert. Hierzu, zur SEO für Web Stories, lassen sich zahlreiche Artikel finden und auch in der Seite des AMP Projektes selbst gibt es Informationen zur SEO for Web Stories.

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Die Zukunft von Film und Filmindustrie

Am 16.09. gab es einen hochrangigen Live Video Stream seitens Creative Europe, der Förderinstitution für das bewegte Bild und andere relevante neue Medien. Vorgestellt wurde die Förderstrategie für die Jahre 2021-2027 und deren Ziele. In Europa, so wie sich dieses selbst definiert, geht es vor allem um die Vielfalt, um Diversität im Bereich Film und Medien. Themen sind Gender und Inklusion, inhaltlich und bei der Produktion, aber auch die essentielle Vielfalt der europäischen Kulturen. Besonders relevant in der heutigen Diskussion um Strukturen der Förderung hinsichtlich der Vielfalt im Film und die Kunst das Kino als Spielstätte zu bewahren ist die Idee das Kino kulturelle Zentren zu etablieren. Die hierzu vorgestellte Initiative heißt Connecting Cinemas, welches seinen Ursprung nicht in einer Metropole hat sondern in Kleinmachnow bei Berlin. Ziel der Initiative ist der Austausch zwischen in eher ablegeneren Regionen bespielten Kinos, Austausch an Erfahrungen oder aber auch, ermöglicht durch Digitalisierung, ein gemeinsames Film- oder Kulturerlebnis.

Das Resumee der Aktivitäten der letzten Jahre war positiv und so wird die Förderung der audiovisuellen Kultur in den nächsten Jahren fortgesetzt. Ein Novum, Nachrichtenformate werden ein neuer förderwürdiger Bereich sein. Die Aufzeichnung des gesamten Streams, in dem auch Themen wie der Einfluß von künstlicher Intelligenz auf Film und Filme machen angesprochen werden, ist auf YouTube abrufbar.

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Im Stream vorgestellt wurde auch das Projekt Nostradamus, welches sich der Erforschung des Wandels von Screen Medien in den nächsten Jahren widmet. Auch dieses Projekt kann auch hochrangig beschrieben werden. Initiiert ist dieses vom Göteborg Film Festival und referiert als Gast auch auf anderen großen Film Festivals. In der Webseite gibt es hierzu Aufzeichnungen von Vorträgen, Seminare und Studien.

Schließlich noch eine weitere Initiative, die sich mit der Zukunft des Bewegtbild beschäftigt: Future of Film. Auch diese Initiative ist auf internationalen Festivals unterwegs und veranstaltet Events. Wer den Newsletter abonniert kann sich hier den The Future of Film Report 2020 herunter laden. Außerdem gibt es laufend aktuelle Berichte in Form eines Podcasts.

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Internet Video, Film und TV Trends 2018

Neustart, es war etwas ruhiger hier im FMarket.de Film und Video Blog und das soll sich jetzt wieder ändern. Was ist dazu besser geeignet als die Prognosen für das neue Jahr, wenngleich auch dies etwas spät. Was sind die Trends? Hierzu einige ausgesuchte Artikel und Links Prognosen von Experten und Insidern.

Geprägt ist die gegenwärtige Ära durch viele konkurrierende Plattformen und Formate sowie zugleich zahlreiche Möglichkeiten für Independents einhergehend mit wachsendem Einfluß von Influencern in der Social Media Sphäre als auch selbstredend weitergehender Innovationskraft. Letztere wird massiv unterstützt, wie z.B. durch Facebook und deren Creators Initiative, unter welcher kürzlich eine weitere Seite mit kostenlosen Sounds für Videos gelauncht wurde. Dies ist zweifelslos eine Ansage gegenüber den anderen zugleich sehr unterschiedlichen Playern wie Amazon, Netflix oder YouTube mit ihren Initiativen zur Entwicklung von eigenen Inhalten.

Ein neuer Player in diesem Ensemble ist jetzt auch die Music Streaming Plattform Spotify, die künftig Multimedia Formate anbieten wird. Darunter versteht sich diverses Material zur Präsentation der Musiker und zwar von Fotos bis eben Video.

Alles in allem steht fest das Streaming Media in den unterschiedlichen Erscheinungsformen mittlerweile alle Altersgruppen erreicht hat (Streaming Video Popularity Jumps Among Gen Xers). Die Innovationen sind einerseits u.a. mit künstlicher Intelligenz oder 4K hochtechnisch oder beruhen auf Marketing Strategien wie „Skinny Bundles“ für spezielle Zielgruppen (Three Ways the Online Video Industry Will Change in 2018).

Hier weitere zahlreiche Stellungnahmen von Insidern mit deren speziellen Prognosen: 8 predictions for the digital video industry in 2018 und 20+ Online Video Experts Forecast Platform Wars, Influencer Independence, and the Flight to Quality.

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