thwapr ist ein neuer Mobile Video und Media Sharing Service, der mit allen (oder doch nur den meisten) Video Handys funktioniert. Dabei umgeht der Service Probleme unterschiedlicher Handy Systeme, Video Formate oder sogar Netzwerkbetreiber durch eine webbasierten Service, auf den mit dem Mobiltelefon zugegriffen werden kann.
Zu der Funktionsweise schreibt Mashable, dass Dateien an den Service gesendet werden und dieser dann einen Link an den Empfänger sendet. Ruft der Empfänger diesen Link ab, so hinterfragt der Service das jeweilige Mobiltelefon und die installierte Software und liefert das Video in dem entsprechendem Format aus.
Die Computer und IT Fachpublikation CIO hat einen Übersicht kostenloser Video Konverter veröffentlicht. Laut Artikel sollen sich mit diesen Freeware Konvertern, wohl dem ein oder anderen, jegliche Video Formate und dabei auch die unterschiedlichen Mobile Video Formate umwandeln lassen. Die Tools sind in nachstehendem Artikel in einer leicht durchzublätternden Slide Show aufgeführt.
YouTube hat nach der Vorstellung des YouTube Reporters‘ Center im Juni (s. Review) einen weiteren Service zum Citizen Journalism gestartet.
Gegenüber dem Reporters‘ Center, der eine direkte Citizen Journalism Plattform innerhalb von YouTube darstellt, richtet sich der neue Service YouTube Direct eher an die Betreiber von Webseiten als auch professionelle Nachrichten Plattformen. YouTube Direct versteht sich als Schnittstelle, die Webseiten einerseits die Einrichtung von Upload Funktionen ermöglicht und weiter auch die Auswahl und das Management hochgeladener Videos zur Integration in eigene News Services.
Weitere Informationen zu dem neuen Service gibt es im offiziellen Blog Post zum Launch und nachstehendem Video.
Wo anfangen bei diesen Features? DeskTube ist so etwas wie die ultimative Social Media Desktop Anwendung für Internet Video. Die Anwendung beinhaltet eine Suchmaschine für YouTube Videos und einen Video Player. In Kombination mit einem Video Chat, an dem bis zu vier Personen gleichzeitig teilnehmen können, ist die Anwendung zugleich Show Room um mit anderen Filme zu sehen und dabei zu chatten. Dabei beinhaltet die Anwendung auch eine Recorder Funktion um Aufnahmen zu machen und kann Verbindungen zu Social Networking Seiten herstellen. Auch ein Playlist Editor ist vorhanden.
Die ganze Online Welt sieht Video und jeder kann teilnehmen. Auch ein eigenes Video Portal ist eigentlich kein Problem. osTube ist eine professionelle Open Source Software zur Einrichtung von Video Portalen im Internet und Web TV, die auch HD Qualität bietet und von der gerade die neue Version 2.6 vorgestellt wurde. Die Software gibt es in drei Versionen, von kostenlos bis 249.- Euro..
Die Software wird vom IT Dienstleister Auvica vertrieben, zu dessen Dienstleistungen auch das Hosting und Management von Video Plattformen gehört. Für weitere Anbieter auch gehosteter Streaming Media und Video Services siehe auch Streaming Media Solutions bei FOLDEN.DE.
Laut Wikipedia beschreibt Augmented Reality eine durch Computer Technologien erweiterte Realität. Realität bezogen auf Film bedeutet dabei Video Aufnahme der realen oder auch virtuellen Welt. Die erweiterte Realität äussert sich durch angefügte Zusatzinformationen aus Text oder Multimedia Dateien, wobei die Zusatzinformationen oftmals aus dem Internet abgerufen werden. Die Technologie des Augmented Reality kennt unterschiedliche Anwendungsbereiche, die von der Industrie über Internet und Mobile Anwendungen bis zu Film und Video reichen. Für Film und Video sind weiter der Einsatz der Technologie zur Realisierung von Effekten in der Produktion sowie die Nutzung zur Realisierung interaktiver Features zu unterscheiden. Eine Abgrenzung kann auch über das Interface getroffen werden, durch aktive Nutzung gegenüber passiver Betrachtung.
Dieser Artikel beschreibt einige Beispiele um Film und Video, wobei die Abgrenzung zu anderen Anwendungen in dem Einsatz von Kamera sowie der Erstellung fertiger Filme liegt. Letztlich gibt es auch ein schönes Beispiel für einen interaktiven Film.
Einige Furore hat in letzter Zeit eine Anwendung namens Papervision3D verursacht. Diese Open Source Software ermöglicht Effekte bei Nutzung von Webcams oder auch in Filmen. Basierend auf Symbolen, die auf Papier aufgedruckt werden können, werden Zusatzinformationen aus dem Internet abgerufen. Ist eine entsprechende Software auf dem Computer installiert, so werden über die grafischen Symbole Figuren auf dem Bildschirm dargestellt. Nachstehend ein Video mit einem Beispiel. (Zur Installation von Software auf Seiten der Nutzer wurden keine konkreten Informationen gefunden. Kontakte und Informationen für Interessierte gibt es über die Projekt Homepage)
Beeindruckend ist auch nachstehendes Beispiel, bei dem die grafischen Symbole auf Würfeln platziert sind und die Augmented Reality Anwendung in einem kompletten Geschicklichkeitsspiel besteht.
In nachstehendem Video wird die Augmented Reality Technologie von dem High Tech Magier Marco Tempest demonstriert. Zu sehen ist der tatsächliche Vorgang, links unten, sowie die Sicht über ein Endgerät zur Darstellung der Augmented Reality Anwendung, das hier in einer Brille besteht (s.a. VUZIX).
Ein anderer, mehr pragmatischer Anwendungsbereich von Augmented Reality Anwendungen ist die Erstellung von Reiseführern, virtuellen Touren oder Messe Guides. Diese Art der Nutzung ist vor allem im Zusammenhang mit Mobiltelefonen zweckmässig, die mit Kameras ausgerüstet sind und eine Verbindung zum Internet haben. Ist eine entsprechende Software auf dem Mobiltelefon installiert, so braucht lediglich die Kamera auf ein Objekt ausgerichtet werden und es erscheinen relevante Informationen auf dem Display. Diese Informationen können aus Texten, Multimedia Dateien oder auch kommerziellen Anwendungen wie Shops bestehen. Nachstehend die Demonstration einer Anwendung von Tonchidot.
Wie das ganze beim oder im Film und interaktiven Film bzw. fertigem Video aussehen kann hat bereits der hier im Blog vorgestellte Kurzfilm Realities of Love gezeigt, bei dem in einer Video Kamera eingeblendete Augmented Reality Elemente für Verwirrung sorgen.
Um schliesslich einen interaktiven Film vorzustellen stellt sich auch die Frage, wie dieser als solches zu verstehen und gegenüber Video Spielen zu unterscheiden ist. Vielleicht lässt sich sagen, dass bei einem interaktiven Film gegenüber einem Video Spiel nicht die Notwendigkeit zur Erreichung eines Zieles besteht. Ganz in diesem Sinne zeigt Papervision3D in der Projekt Homepage eine Demonstration mit ersten Elementen der Interaktivität. Die Seite braucht einen Moment bis sie vollständig geladen ist und zeigt dann im Wasser schwimmende Fische, deren Ausrichtung durch Klick auf die Fische manipuliert werden kann: Papervision3D
Ein schönes Beispiel für einen echten interaktiven Film ist ein Feature zu einer Serie, Zone of Separation, deren Inhalt im Film Verzeichnis IMDb nachzulesen ist. Das Feature zur Serie heisst „Last Tango in Jadac“ und lässt den Besucher in der Szenerie umherwandeln. Auch gibt es Kontakte mit den Akteuren, die nicht nur mit anderen Akteuren im Dialog stehen sondern auch mit dem Zuschauer reden. Auch ein mögliches Merkmal eines interaktiven Filmes. Der Kontext zum Thema Augmented Reality besteht im Einsatz der Papervision3D Technologie. Die Navigation in der Seite ist denkbar einfach und erfolgt durch Klicks mit der Maus. Die professionell gestaltete Seite beinhaltet weiter einen Chat, um sich mit anderen Zuschauern auszutauschen. Leider gibt es eine Altersbeschränkung. Oder anders ausgedrückt, es stehen echte Abenteuer bevor: ZOS World
Eine interessante oder sogar als wesentlich zu bezeichnende Innovation zur Vertonung von Animation Videos bzw. vor allem für Töne in Virtual Reality Welten, welche vor dem Hintergrund von Video Spielen und interaktiven Videos Synergien aufweisen, wurde von Computer Experten der Cornell University vorgestellt. Diese haben ein System entwickelt, welches auf Basis von Algorithmen automatisch eine synthetische Vertonung von animierten Grafiken vollzieht. Die Anwendung soll vor allen in den Bereichen Video Spiele und Virtual Reality realistische Geräusche ermöglichen.
Gegenüber der heute üblichen statischen Geräusche, welche vorab aufgezeichnet und in einen Film eingebunden werden, ermöglicht das System Harmonic Fluids eine dynamische Darstellung, die automatisch einen unterschiedlichen synthetischen Klang in Abhängigkeit von Entfernung und Stellung zu der Quelle eines Geräusches generiert.
Interessanterweise wird die Anwendung dem Bereich Grafik und nicht Audio zugeordnet und auf der SIGGRAPH 2009, einer führenden Konferenz zum Thema Computer Grafik, vorgestellt. Weitere technische Informationen gibt es in der Harmonic Fluids Homepage. Nachstehend ein Video mit einem Beispiel:
Grab Tube ist ein Download Tool für YouTube Videos und auch Online Video Konverter. Dabei gibt es jeweils mehrere Optionen zur Auswahl der Dateiformate, die mit 3gp und mp3 auch ein mobiles Video Format und ein Audio Format beinhalten. Der Download funktioniert über die Eingabe der Internet Adresse, die Konvertierung über die Auswahl von Dateien auf dem Computer. Zudem hat Grab Tube eine interessante Funktion für heruntergeladene und sonstige Musik Dateien im mp3 Format. Mit der Funktion MP3 Volume kann die Lautstärke normalisiert, variiert und verstärkt werden.