Croud Sourcing Plattform für Video Werbung

Tongal ist eine Plattform für Video Werbung via Crowd Sourcing. Derartige Plattformen für Social Media Werbung gibt es einige, solche die allgemein Nutzer für User generated Advertising aquirieren und Plattformen die Profis der Werbebranche ansprechen. Zu letzteren gehört Tongal.

Der Service kombiniert Professionalität mit innovativen Konzepten und auch das Geschäftsmodell ist fair. Innovativ da nicht nur einfach Werbevideos produziert werden sondern die Plattform zum einen den Austausch fördert und Tools z.B. für das Brainstorming bereit hält. Zudem werden neue Konzepte für noch junge Plattformen wie Snapchat nachgefragt.

Zur Realisierung von Ideen gibt es echte Pitches in deren Anschluss die Umsetzung erfolgt. Besonders fair erscheint das System, da nicht nur jeweils die Gewinner der Pitches und der darauf folgenden Video Produktionen bezahlt werden sondern es werden jeweils eine Reihe von Ideen und dann auch die Produktionen entlohnt. Die Chancen sind also weitaus besser mit einer Idee oder einer Produktion letztendlich auch prämiert zu werden bzw. Einnahmen zu erzielen. Diese bewegen sich auch in angemessener Höhe.

Genaueres zu den Services und Abläufen bei Tongal kann unter What Tongal delivers und How Tongal works nachgelesen werden.

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Starkes Konzept zu Video im Crowd Funding

Geschäftsmodelle für Film und Video sollten heute alle kreative Beteiligten beschäftigen und eigentlich gäbe es viel mehr Tools um kreativ zu sein als es zu sehen gibt, oder?. Woran mag das liegen, gibt es mit Internet Video doch viel Geld zu verdienen oder fehlt Know How?

Die Frage bleibt offen, Thema dieses Artikel ist ein neues Beispiel um kreative und innovative Konzepte. Derartige Konzepte wurden unter den letzten Posts einige vorgestellt, ein neuer Live Streaming Service mit selbst produzierten Inhalten, der Virtual Reality Film Doghouse und Video Aggregation bei Snapchat.

Das in diesem Post vorgestellte Projekt vereint eine ganze Reihe von Online Konzepten und entspricht damit dem viel zitierten Erfolgsprinzip der Kooperation, aus der letztlich eine sogar medienübergreifende Win Win Situation für alle Beteiligten resultiert ist.

Grundlage des Ganzen ist die auf der Crowd Funding Plattform Startnext gestartete Kampagne Guts for Change, ein soziales Projekt zur Steigerung der Hygiene in einem indischen Dorf vor dem Hintergrund der Wasserknappheit. Startnext hat diese anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der Plattform kürzlich in einem Newsletter nebst anderen aussergewöhnlichen Crowd Funding Kampagnen nochmals vorgestellt.

Der Video Part beschränkt sich bei diesem Projekt nicht auf ein Vorstellungsvideo sondern begleitet die Initiatoren während einer Reise. Diese waren während der aktiven Kampagne von Berlin aus mit Fahrrädern nach Indien geradelt. Kommuniziert wurde die Tour über Social Networks und also in Form eines Reiseblogs, was entsprechend viel Aufmerksamkeit gebracht hat und eine grossartige wie auch sehr unterhaltsame Option die Unterstützer mit Informationen zu versorgen. Das Spendenziel wurde dementsprechend auch bereits vor dem zeitlichen Ende der Kampagne und noch während der Fahrt erreicht, wobei sicherlich auch der bei Crowd Funding Kampagnen oftmals viel beachtete soziale Zweck förderlich war.

Zur Dokumentation der Reise wurde mit professionellen Dokumentarfilmern kooperiert, so dass eine wirklich sowohl schöne als auch informative und aussergewöhnliche Reisedokumention entstanden ist. Über ihre Social Media Kampagnen konnten die Teilnehmer unterwegs viele Bekanntschaften vor allem auch mit Radsportbegeisterten Einheimischen machen, die ihnen Unterkunft nach dem Couch Surfing Prinzip geboten haben.

Aus dem Filmmaterial wurde schliesslich eine Dokumentation erstellt, die derzeit die im Online Angebot des TV Senders Arte zu sehen ist war. In dieser Mixed Media Präsentation werden in Form eines Blogs Informationen zu dem Projekt sowie mögliche Folgeprojekte gegeben. Die Reise selbst wird in zehn jeweils etwa zehnminütigen Videoclips gezeigt: Guts for Change @ Arte.

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Social Network für Film Geeks

Es gibt die grossen Social Networks und es gibt kleinere, das gilt auch für Film. Denn wer kennt z.B. nicht IMDb, die Internet Movie Database mit der Vielzahl an Reviews. Rein vom Ansatz und ohne die Nutzerzahl zu kennen ist Cinegeek wohl eher als kleines, liebevoll gepflegtes Social Network für Filmfans zu beschreiben. Es ist eine Initiative ausgehend von einem kleinen Kino und einer Filmbar und Videothek in Berlin. Doch auch kleine Seiten können viel Spass machen und oftmals sind grad auf diesen die besonderen Informationen zu finden.

Bei Cinegeek gibt es Filmlisten, die durch Nutzer angelegt werden. Diese können auch die Filme in den Listen bewerten und Kommentare hierzu abgeben. Für beides gibt es einen Newsfeed, der über andere Kommentare informiert und so die Möglichkeit gibt mit anderen zu kommunizieren. Auch Freundschaften und direkte Nachrichten sind möglich.

Wer dann tatsächlich Filme gucken will und nicht den Weg in das Kino oder die Videothek der Initiatoren schafft, für den gibt es die Rubrik News. Unter News gibt es editierte Inhalte mit Hinweise auf Filme, die Online verfügbar sind. Wie es in dieser Rubrik im Post vom 27.09. heisst, konnte bis zum 2.10. kein Tip gegeben werden und am 2.10. gab es dann einen. Das gab oben Anlass zur Formulierung liebevoll gepflegt. Aber wer Spass an Film hat und sich gerne mal neben dem Mainstream bewegt, kann bei Cinegeek sicher fündig werden.

Für das Login übrigens ist die direkte Registrierung oder Twitter zu empfehlen, beim Facebook Login gab es einen Fehler. Das als Hinweis in eigener Sache zu diesem Artikel und das werde ich denen gleich mal schreiben, vielleicht funktioniert es dann auch bald wieder. Und sonst ist alles OK: Cinegeek.

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Online Serien erstmals unter beliebtesten Serien

Viel zitiert, die Medienwelt ist im Wandel. Dies fortlaufenden Prozess belegt auch eine aktuelle Studie über Serienformate und deren Beliebtheit von Goldmedia. Zum ersten Mal befinden sich unter den beliebtesten Serien auch solche, die dem sogenannten asynchronen Fernsehen, also den auf Abruf verfügbaren on Demand Formaten zuzuordnen sind. Gleich zwei Anbieter haben es in dieses Ranking geschafft, Amazon und Netflix.

Weitere Ergebnisse der kostenlos verfügbaren Studie haben ergeben, dass 73% der Deutschen eine Lieblingsserie haben und Serien bei dem jüngeren Publikum überdurchschnittlich beliebt sind. Zu der Studie gibt es noch einen Gastkommentar zu den Erfolgsfaktoren von Serien:

Studie zur Beliebtheit von Serien im TV und online (Inkl. Link zur Studie)

Serien im TV und non-linear. Erfolg durch Bindung. Gastkommentar von Mathias Wierth für kress.de

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Gute Perspektiven für das Online Video Business

Online Video boomt, keine Frage, und das gilt für unterschiedlichste Formate. Geld verdienen lässt sich mittlerweile mit allen Varianten, von Video on Demand bis zu den Internet only Formaten auf Video Sharing Plattformen und den Sonderformen wie Mikro Video.

In einem Artikel von informitv heisst es die Einnahmen für (Subscription) Video on Demand und Online TV Services werden sich bis 2020 auf rund 50 Milliarden vom derzeitigen Stand verdoppeln. Dies bietet auch Chancen für unabhängige Filmemacher wie z.B. die Popularität von Amazon Prime in Deutschland und der Förderung von unabhängig produzierten Inhalten seitens Amazon zeigt.

Neue Optionen für Einnahmen durch Video Sharing wird es durch Facebook geben. Facebook, selbst zu einer der grössten Video Sharing Plattformen avanciert, wird ähnlich wie YouTube die Video Publisher in Form eines Partnerprogramms an den Einnahmen durch Video Werbung teilhaben lassen: Facebook to start sharing Ad Revenues with Video Partners.

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Amazon veranstaltet Open Air Kino

Welches ist der meistgenutzte Video on Demand Service in Deutschland? Das ist Amazon Prime Instant Video. Der Service hat laut einer Studie von Goldmedia einen Marktanteil von 33% und liegt damit vor iTunes und Maxdome mit je 11,3% sowie Google Play (11%) und Netflix (8%). Das spricht für eine gute Aufstellung mit einer idealen Ergänzung der sonstigen Amazon Dienstleistungen.

In diesem Sommer wird Amazon nun kostenlose Kinoveranstaltungen machen, das Amazon Prime Kino Open Air in München, Essen und Potsdam (Termine über den Link).

Hier noch ein paar Fakten aus zitierter Studie: Es nutzen rund 35% der Onliner Video on Demand Dienste. Bemerkenswerterweise sind die genutzten Inhalte dabei breit gestreut. So wurde der beliebteste Film („Hobbit-Trilogie“) nur von 3% der Nutzer gesehen. Es werden also nicht bevorzugt bekannte Filme gesehen sondern es wird sehr individuell ausgewählt. Die beliebteste Serie „The Big Bang Theory“ erreicht immerhin 7,4%, die nachfolgenden 6,9% und 4,8%. Danach zeigt sich eine ähnlich diffuse Verteilung.

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Dokumentation über YouTube Stars

Ein „YouTube Star Documentary“ hat der Channel Shift Online gestellt. Shift bringt ernsthafte und gut gestaltete quasi konventionelle Dokumentationen über die Szene der YouTube Stars und untersucht genau dieses Phänomen. Ziel des Channels ist es eine Formel für erfolgreiche YouTube Channels zu finden.

Die aktuelle Dokumentation stellt diverse YouTube Stars vor, ihre Ansätze und Motivationen. Das passiert zu einer Zeit, wo viele junge Leute es als erstrebenswerter betrachten eine YouTube Karrier zu machen als ein Studium zu absolvieren. Hier der Link zum Channel von Shift, unten besagte Doku. Der Channel selbst übrigens kommt nur auf knapp 2200 Abonnenten, die Dokumentation bislang auf unter 5000 Abrufe.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

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Content Network Mediakraft mit Negativ Schlagzeilen

Über Content Networks, die reichweitenstarke Video Channels aggregieren, wurde an dieser Stelle bereits des öfteren berichtet. Diese wollen die Channels bei der Steigerung des Erfolges und in der Vermarktung unterstützen. Alles in allem scheint das eine gute Sache. Das dies umgekehrt Kompromisse erfordert, ist zu ahnen.

Grosse negative Schlagzeilen gibt es derzeit um Mediakraft, eines der grössten Content Networks am europäischen Markt. Wie die Publikation W&V schreibt, verlassen einige der reichweitenstärksten Channels das Netzwerk und vermarkten sich wieder selbst. Teilweise geht dies über reguläre Kündigungen und teilweise mit grossen Krach. Für richtig Furore sorgt der Abgang des Video Bloggers Unge, seines Zeichens Betreiber einiger eben jener reichweitenstarken Channels. Unge ist im Rechtsstreit mit Mediakraft und damit an die Öffentlichkeit gegangen. Er beklagt mangelnde Unterstützung von Projekten und sogar Drohungen. Weshalb der Abgang von Unge nicht einfach wie bei anderen durch Kündigung möglich ist bleibt offen, seine Selbstdarstellung zu dem Fall wird in Video weiter unten wiedergegeben.

Allein dies sind für sich interessante Fakten. Zugleich gibt der Fall Unge aber auch das Selbstverständnis von Video Bloggern wieder und ist für sich eine interessante Fallstudie über das Funktionieren von Video Plattformen als Social Networks. Denn letzteres zeigt sich, die hohe Bedeutung der Kommunikation und das Video Sharing Plattformen wirklich echte Social Networks mit starker Kommunikation sind. Unge hat die bei Mediakraft eingebrachten Channels mit Millionen von Abonnenten schlichtweg aufgegeben, was für ihn, wie er im Video berichtet, ein schwerer Schritt war. Er hat dann drei neue Channels gegründet (unge, ungefilmt, ungespielt) und es geschafft in kurzer Zeit mehrere hunderttausend und für den Channel ungespielt bereits abermals über eine Million Abonnenten zu gewinnen. Was Social Media und die Stärke von Kommunikation betrifft ist anzufügen das Unge auch in anderen Social Networks wie Facebook, Instagram und Twitter präsent ist, wo die öffentliche Kritik auch unter dem Hashtag #freiheit kursiert.

Im Blog von Mediakraft ist von alledem im übrigen nichts zu lesen sondern vor allem von neuen Beitritten. Hier der Artikel von W&V („Komplett scheiße“: Youtuber rechnet mit dem Vermarkter ab).

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