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Neue Mikrovideo Services

Diese Entwicklung hatte wohl niemand auf dem Schirm, nicht nur die Beliebheit sondern auch das andauernde Wachstum von Mikrovideo Formaten. Vine und Instagram haben dieses Format so bekannt gemacht das immer wieder neue Services starten. Und diese werden nicht etwa von experimentellen Startups gelaunched sondern von etablierten Unternehmen mit bisweilen sehr unterschiedlichem Hintergrund.

Der erste Neustart ist plays.tv (jetzt) medal.tv, ein Mikrovideo Service speziell für Gamer. Die Gamer haben typischerweise hohe Anforderungen an Grafik und Aufzeichnung, welche befähigt sind schnelle Bewegungen unmittelbar und ohne Verzögerung auf den Schirm zu bringen oder als Recording Software bei hohen Frameraten aufzuzeichnen. medal.tv liefert eine derartige Software und ist zugleich ein Portal für das Sharing von Gaming Videos. Da Gaming eines der beliebtesten Internet Video Genres ist, beinhaltet die Software auch die entsprechenden Sharing Funktionen. Wie Tubefilter schreibt wurden in den Service 14 Millionen Dollar investiert.

Der zweite Service ist Epoxy. Der Epoxy Service bietet professionelle Leistungen um das Video Sharing, der Distribution von Online Video und Analytics zur Erfolgsmessung. Wie ebenfalls Tubefilter berichtet ist die Epoxy Sharing Suite um Mikrovideo Funktionen erweitert worden. Neben Vines können auch animierte Gifs erstellt werden.

Animierte Gifs im übrigen, eigentlich die erste Form von bewegtem Online Bild, erleben derzeit eine Renaissance. Es wird viel mit derartig animierten Grafik gespielt oder künstlerisch experimentiert. Portale wie Giphy, Like YoYo oder GifYt stellen dieser Community Plattformen für das Sharing bereit.

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YouTube Videos werden interaktiver

Im letzten Artikel Live Video Apps und Services wurde am Rande erwähnt das YouTube („vorerst“) die Video Werbung interaktiver gestaltet (Artikel zu TrueView Video Ads). Das ist nicht falsch, doch das „vorerst“ muss weg.

Denn die Funktion der sogenannten Infokarten steht auch für Video Macher allgemein zur Verfügung. YouTube hat die bisherige Funktion Annotations zur Anreicherung von Videos mit interaktiven Funktionen durch Infokarten erweitert. Infokarten sind vorgefertigte interaktive Felder, die in die Videos für unterschiedliche Zwecke eingefügt werden können. Weitere Informationen gibt es in der offiziellen Support Seite zu YouTube Infokarten

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Live Video Apps und Services

In Sachen Video kommt grad einiges in Fahrt. Die Internet Entwicklung ist ohnehin sprichwörtlich schnell, doch im Moment scheint sich alles noch zu beschleunigen. Die Ursache liegt wohl in der nun allgemein verfügbaren schnellen Infrastruktur und auch die verfügbaren Geräte zur Aufnahme sind mit HD Cams und Smartphones mittlerweile Standard. Und so sind den letzten Artikeln um interaktive Videos, der Couch Modus App von Digg oder der Video Collaboration App von Facebook schon wieder einige innovative Services hinzu zu fügen.

Am Rande wurde auf den Artikel Social Networks treiben Medien und Video Entwicklung hingewiesen, der auf die Live Video Twitter Apps Meerkat und Periscope eingeht. Diese sind erst wenige Wochen alt und schon gibt es Apps, die diese Services unterstützen. So gibt es für beide Live Streaming Apps Portale, die die verfügbaren Live Streams in einer Übersicht anzeigen. Kritisch angemerkt scheint die Auswahl nicht dem aktuell kommunizierten Hype um diese Apps zu entsprechen, doch ist zugleich unklar wieviele Live Streams in den Portalen angezeigt werden und zum anderen von der Live Streaming Community YouNow, die immerhin schon im öffentlichen Fernsehen thematisiert wurde, bekannt das Live Video boomt. Die Übersichten zu den aktuell stattfinden Live Streams bei genannten Apps gibt es unter Meerkat Streams und Periscope Streams.

Eine echt innovative Unterstützung für Nutzer von Meerkat leistet die App katchkats. Diese zeichnet die Meerkat Live Streams auf, postet diese auf YouTube und zugleich in den Kommentaren zum ursprünglichen Live Stream bei Twitter. Das ganze, und das kann schlichtweg faszinieren, funktioniert verblüffend einfach duch Nennung des Hashtags #katch entweder im Titel zum jeweiligen Meerkat Stream oder in den Kommentaren.

Und noch bevor die Szene Zeit beruhigt hat ist bereits die nächste Mobile Live Streaming App gestartet, Stre.am. Gegenüber Meerkat und Periscope, die gegenwärtig nur für das iPhone verfügbar sind, gibt es Stre.am auch für Smartphones mit Android System. Stre.am kommt auch gleich mit erweiterten Funktionen, dem Anfügen von Clips zum Live Stream und Chat Funktionen während der Übertragung.

Was gibt es noch an aktuellen Trends rund um Online Video? YouTube hat es schon, die Unterstützung von 360 Grad Videos, und Facebook will folgen. Was YouTube auch bereits länger hat ist einerseits die Unterstützung für Ultra HD bis 4K sowie Videos mit bis zu 60 fps, was vor allem die Gamer Community für deren Aufzeichnungen freut. Derzeit experimentiert YouTube mit der Kombination von Ultra HD und Aufnahmen mit 60 fps. Und ausserdem bewegt sich YouTube auch weiter in Richtung interaktiver Videos, vorerst in Sachen der eigenen Video Werbung für TrueView Video Ads.

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Facebook App zur gemeinsamen Video Gestaltung

Einen April Scherz der anderen Art hat Facebook mit dem Start der App Riff von sich gegeben, die just am 1. April vorgestellt wurde. Liegt der Scherz in der unermesslichen Power von Facebook den Video Markt zu revolutionieren?

Riff ist eine App zur gemeinsamen Erstellung von Videos, zur Video Collaboration wie diese bisher gemeinhin nur Profis vorbehalten war. Sicher ist es keine App um grosse Filme zu gestalten, doch eben eine App mit dem Zeug einen neuen Boom auszulösen als auch die Art und Weise wie Videos gestaltet und konsumiert werden weitgehend zu verändern.

Kurz beschrieben funktioniert die App so: Ein Nutzer erstellt ein Video, sendet das Video dann an Freunde und gibt ein Thema vor. Die Freunde erstellen ebenfalls eine Sequenz und teilen das Video dann weiter. Das Ergebnis kann eine Reihe thematisch ähnlicher Sequenzen sein oder kreativ gedacht ein Film. Ein besonderer Reiz könnte im immens schnellen internationalen Austausch bei der Erstellung liegen. Hier ein Beispiel für ein mit Riff erstelltes Video: An American in Paris Backstage.

Neben Facebook hat auch Twitter neue Video Services gestartet. Eine Vorstellung dieser Apps und eine Analyse des Geschehen gibt es in dem Artikel Social Networks treiben Medien und Video Entwicklung.

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Was machen die besten YouTube Channels ohne den Rest?

Internet Video gibt noch so manches Rätsel auf und was die besten YouTube Channels ohne den Rest sind, das beantwortet ein Artikel des Wall Street Journals über das Content Network Maker Studios.

Für die, die es nicht wissen: Content Networks vereinen populäre Video Channels und unterstützen diese bei der Vermarktung. Eines der ersten und grössten Content Networks ist Maker Studios und dieses Netzwerk wurde im vergangenen Jahr von Disney gekauft. Soviel zum Hintergrund.

Eine der ersten Aktionen von Disney rund um den Erwerb von Maker Studios war die Einrichtung der Webseite Maker.tv, die Inhalte der in dem Content Network vertretenen Video Macher zeigt. Die Popularität vieler der populärsten YouTuber liegt die Vermutung nahe das die Seite ein Hit werden muss. Doch weit gefehlt. Auf YouTube erreichen die gesammelten Channels von Maker Studios 42 Millionen Zuschauer (Unique Visitors) bei einem Wachstum von 72% gegenüber dem Vorjahr. Ganz anders die Seite Maker.tv: Diese hatte im August ein Hoch bei 965000 Zuschauern und im Dezember dann nur noch 263000 Zuschauer.

Da lässt sich festhalten, dass die rund 50000 im Maker Studios Netzwerk vertretenen Video Macher gute Arbeit leisten und offenbar auch Maker Studios. Doch was ist die Ursache für den fehlenden Erfolg von Maker.tv? Funktioniert Internet Video nur im entsprechenden Umfeld, mangelt es der Maker.tv Homepage an entsprechenden Funktionen oder sind es die mannigfaltigen Formen der Kommunikation, die YouTube gegenüber Maker.tv hat? Als Phänomen jedenfalls ist das Versagen nach Aufkauf und neuer Orientierung bereits bekannt und das bekannteste Beispiel hierfür sicher MySpace. Dieses, das vormals reichweitenstärkste Social Network, wurde von der News Corporation gekauft und dann radikal an Besuchern verloren.

Hier der WSJ Artikel und schliesslich etwas zum ansehen und stöbern, auch gerne für einen Kommentar, die Homepage von Maker.tv.

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Interactive Video, die Nächste

Wo es grad so schön um Interaktivität in Film und Video ging, da ist auch schon über den Start des nächsten Tools zu berichten. Der Name des Services lautet Storygami (das Tool ist nicht mehr verfügbar, über den Link gibt es ein Statement) und dieser befindet sich aktuell in der Open Beta Phase.

Storygami macht es den Nutzern einfach interaktive Videos zu erstellen. Hierzu werden sogenannte Layer bereit gestellt, die über ein fertiges Video gelegt werden. Dabei ist das Prinzip sehr ähnlich und doch zugleich anders als bei den anderen Anwendungen zur Erstellung interaktiver Videos. Bei den bisher bekannten Anwendungen für kommerzielle Zwecke verweisen in Videos markierte Flächen auf Shopping Seiten und ermöglichen so den direkten Kauf von Produkten. Bei mehr auf die inhaltliche Gestaltung ausgerichten Anwendungen kann innerhalb der Videos auf anderen Sequenzen oder Perspektiven verwiesen werden. Die Layer bei Storygami stellen hingegen so etwas wie fertige Module dar, die externe Inhalte in das Video importieren. Beispiele sind Twitter Feeds, Zusatzinformationen zum Video oder zu Moderatoren. Weitere Features sind Video in Video, die Integration von Bilder Galerien, Umfragen oder Statistiken. Zudem sind die integrierten Funktionen selbst interaktiv, d.h. Zuschauer können über einen integrierten Twitter Feed oder auch integrierte Email Funktionen direkt Nachrichten senden. Wie sich die Beschreibung liest ist Storygami vor allem auf Informationen bezogen und nennt im unten stehenden Video selbst auch Journalismus als eine mögliche Form der Nutzung. Wer das Tool ausprobieren möchte, kann sich als Beta Nutzer anmelden. Bislang ist die Nutzung kostenlos, an weiteren Funktionen und sonstigen Geschäftsmodellen wird gearbeitet: Storygami.

Wer übrigens lieber schreibt als visuelle Medien zu erstellen, dem ist der Artikel Online Editor für Interactive Storytelling zu empfehlen. Dieser beschreibt das kostenlose Open Source und Interactive Storytelling Tool Twine.

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Digg mit Video im Couch Modus

Die News Sharing Seite Digg verfügt bereits seit einiger Zeit auch über eine Video Sparte und zeigt dort geteilte und allen voran die beliebtesten Videos zu aktuellen Themen. Jetzt gibt es ein weiteres Interface für die bequeme Ansicht im Couch Modus aka ein TV Format.

Die neue Oberfläche hat den Namen Digg TV, was die oben beschriebenen Ambitionen unterstreicht. Ziel ist es in Zeiten von Smart TV Internet Video besser zugänglich zu machen. Das heisst Full Screen Modus und eine erleichterte Navigation.

Die Inhalte werden als Curated Content redaktionell ausgewählt und stehen in wirklich breiter Vielfalt zu zahlreichen Themen bereit. Die Auswahl der Themen erfolgt über ein Menü unter „Explore“. Wird ein Genre ausgewählt, spielen die Videos zu dem Thema automatisch nacheinander als Playlist ab. Über eine reduzierte Navigation mit zwei Zapping Pfeile lassen sich Inhalte überspringen oder neu starten.

Digg betont im offiziellen Blog Post zum Start das Digg TV sich in der Beta Phase befindet, wobei aber vor allem zu betonen ist das interessante Inhalte bereits reichlich zur Verfügung stehen. Aktuell werden diese über Vimeo und YouTube bezogen. Hier sollen weitere Video Seiten hinzu kommen, die Nutzer auch selbst Videos hinzufügen und die Seite personalisieren können. Weitere Informationen gibt es bei Digg TV.

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